Kurzer Abriss höhere Bürger- und Töchterschulen (Mit einem Anhänge über den Satzbau.) Von Dr. . Goetz. Motto: Non muita, sed multum. Aarau. Druck und Verlas: von H. ß. Sauerländer 1876 MM & JE. ■JETüb >* SB 'X * % T 2K? Kurzer Abriss der ®efcRicRie der deutfcfien Spraye und fiteratur für höhere Bürger- und Töchterschulen. (Mit einem Anhänge über den Satzbau.) Von Dr. Wilhelm Goetz. Motto: Non xnnlta, seu multum. Aarau. Druck und Verlag von H. R. Sauerländei-. 1876 . Vorwort. Vorliegende Abfassung eines kurzen Abrisses der Geschichte der deutschen Sprache und Literatur für den Unterricht an hohem Bürger- und Töchterschulen ward veranlaßt durch den Mangel eines derartigen Leitfadens. Ueber die Notwendigkeit, den Schülern beim Unterricht in der Geschichte ■— also auch in der Literaturgeschichte —, einen Leitfaden in die Hand zu geben, auf den der mündliche Vortrag des Lehrers basiert, ist man in unserer Zeit insgemein einig — die Dictiermethode ist eine Unmethode (Diesterweg). Wie soll aber fraglicher Leitfaden abgefaßt sein? — Indem das Lesebuch den Mittelpunkt des Sprachunterrichts bildet, dürfen seine Sprachschätze des Hintergrundes und der logischen Basis und Verknüpfung nicht ermangeln ; den Zusammenhang muß eben ein Abriß der Literaturgeschichte vermitteln. Aus den beiden ersten Perioden der hochdeutschen Literatur lassen sich allerdings an genannten Schulen nicht alle Erscheinungen vorführen, da namentlich, wie leicht ersichtlich, die Minneliteratur hier keinen Platz finden darf. Doch kann gleichwohl die ritterliche Poesie im allgemeinen charakterisiert werden; vor allem ist Walther von der Vogelweide als deutscher Sänger in einigen Liedern zur Würdigung zu bringen. Der dritte Abschnitt der Zeit nach der Reformation ist dagegen in seinem ganzen Zusammenhänge darzustellen. Doch genug! Möge das Büchlein für sich selbst weiter reden und zu Nutz und Frommen der Sache, für die es geschrieben ist, dienen. Waldenburg im Canton Baselland, Ostern 1876. Dr. Wilhelm Goetz, Bezirkslehrer. r'-> :sü:'i 'V; m .-howioY f.!"! K?A H'jXWil H'jSit) VJj i'. -ii l •j.oi/mjjJ Itoo od-jmqS mtbMmb •«!> o ' iffi.'.v/ n'ifiisimwdwT fwv «lejj'fM. inoiWif ß. "J ,>ß J>rPI!h! .wg/turwl; »utm ^ ■r :i:'! fntaf?, --A .':'>>h.“ ■ '-■.Ti i ' 'M.l Tn, ,ii .i. )U- -'u;» i tk*?; lb--- ':'j i ?• -.ü/» ,m\-: -■•g • fcüiriirrolf*: iiytc...-U.'iS : i 4 fcI -.jA >? '!/,■<{ • .arnlhivu ^Uirtnnm’fogiM, jfj« Muri u’A.h! >- •; ''Ä' 3 if»W' -n« .Hain -•ioiint iiasd.ji l .hßb a^lmä ifiyjii; ‘iov tu’ii'i'" T‘“*' fri ...‘-i 1 ’ -^A »yihi» 'l‘)ü ••• Mraoisa ni rer , t r ' ’J. iiJUiDg :iv- n / HK |);;;i . .mmib. .tei üüt/i.'.Wtbfr'»: rt!! ■ - sfe. dMa ißaX t ftxim &,Sami' ''$!$ .fl® :■ ■' f&b Ü‘l 9 J