Gleichstellung wird an der JKU als gesamtuniversitäre Verantwortung angenommen. Unsere Mission als Abteilung ist es, diese Verantwortung greifbar zu machen und die Universitätsleitung bei der Erfüllung des gesetzlichen Auftrags und der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu unterstützen:

• Auf Basis regelmäßiger Monitorings entwickeln wir Frauenförderungsmaßnahmen kontinuierlich weiter. Wir konzipieren neue Maßnahmen, um das im Frauenförderungsplan festgelegte Ziel eines Frauenanteils von mindestens 40% in allen Bereichen zu erreichen.
• Konsequente Frauenförderung erweitern wir um ein intersektionales Verständnis und ergänzen sie um aktive Inklusions- und Vielfaltsbestrebungen.
• Auf nationale Anforderungen und EU-Vorgaben, die Themen der Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Vielfalt betreffen, reagieren wir dynamisch und bilden sie in den Grundlagen unserer Ausrichtung ab, um als moderne Forschungseinrichtung im Wettbewerb um Fördergelder auch in Zukunft bestehen zu können.

Neben diesen Grundlagen arbeiten wir auch an der Konzeptionierung und Implementierung von Maßnahmen, die – einem intersektionalen Ansatz folgend – Diskriminierungen entgegenwirken, eine gerechtere Teilhabe ermöglichen sowie den aktiven Abbau von Barrieren vorantreiben. An der JKU haben die vielfältigen Lebensrealitäten ihrer Angehörigen nicht nur Platz, sondern sie werden aktiv anerkannt und gewürdigt.