Ursula von der Leyen ist seit 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission – als erste Frau auf diesem Posten. Nachdem sie die EU mit fester Hand durch stürmische Zeiten geführt hat, wurde sie von den Staats- und Regierungschefs für eine zweite fünfjährige Amtszeit vorgeschlagen und vom Europäischen Parlament gewählt. Sie wird bis 2029 an der Spitze der Kommission stehen. Werdegang seit 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission 2013 bis 2019 Bundesministerin der Verteidigung 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales 2009 bis 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2003 bis 2005 Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit in Niedersachsen 2003 bis 2005 Mitglied der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag seit 1990 Mitglied der CDU 4 weitere Einträge anzeigen1998 bis 2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (Medizinische Hochschule Hannover) Aufgaben der Präsidentin Gemäß den Verträgen legt die Präsidentin die Geschäftsordnung der Kommission und die Zuständigkeiten der Kommissionsmitglieder fest. Sie bestimmt auch die politische Agenda der Kommission. Sie vertritt die Kommission bei den Tagungen des Europäischen Rates, bei G7- und G20-Gipfeln, bei Gipfeltreffen mit Drittländern und bei wichtigen Aussprachen im Europäischen Parlament und im Rat. Links zum Thema Rolle der Europäischen KommissionTransparenz Politische Leitlinien