Unsere Lebensqualität erhalten: Lebensmittel, Wasser und Natur Überblick Die Lebensqualität in Europa hängt von einer sicheren und erschwinglichen Versorgung mit hochwertigen lokalen Lebensmitteln ab. Dank unseren Landwirtschaftsbetrieben und dem breiteren Agrar- und Lebensmittelsektor gibt es bei uns die gesündesten und hochwertigsten Lebensmittel der Welt. Die EU-Kommission wird sich dafür einsetzen, dass die Landwirtschaft ein zentraler Bestandteil der europäischen Lebensweise bleibt, und die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit unserer blauen Wirtschaft fördern.Gleichzeitig wird sie für den Schutz unserer Natur sorgen, die für viele Europäerinnen und Europäer eine Heimat und wichtige Erholungsquelle ist, aber auch unser Klima reguliert und unabdingbar für eine sichere Versorgung mit Lebensmitteln und Wasser ist. Wasser ist eine für viele Bereiche notwendige Ressource: für die Nahrungsmittelproduktion, die Gesundheit, die Infrastruktur, den Schutz der Ökosysteme und die Wirtschaft insgesamt. Wir lernen, mit den Auswirkungen des Klimawandels zu leben, und werden uns dabei weiterhin stetig an die künftigen Herausforderungen anpassen, um besser auf sie vorbereitet zu sein.Ein Blick auf die Zahlen 9 MillionenLandwirtschaftsbetriebe in der EUMehr als 17 Millionenin der EU-Landwirtschaft tätige Menschen650 Mrd. EURan Kosten durch Naturgefahren in der EU von 1980 bis 2022 (davon rund 16 % im Zeitraum 2021-2022) Ziele Zur Erhaltung unserer Lebensqualität wird die Kommission in ihrer Amtszeit von 2024-2029: ein wettbewerbsfähiges und krisenfestes Agrar- und Lebensmittelsystem aufbauen und die biologische Vielfalt erhalten,um unsere Landwirtschaft zu unterstützen und weiterhin gesunde Lebensmittel zu gewährleistensich auf ein wandelndes Klima einstellen und vorbereiten,um gewappnet zu sein und Betroffenen zu helfen So erreichen wir unsere Ziele Zur Erhaltung der Lebensqualität der EU-Bürgerinnen und -Bürger will die Kommission ein wettbewerbsfähiges und krisenfestes Agrar- und Lebensmittelsystem aufbauen und die biologische Vielfalt erhalten Die Kommission wird:eine Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorlegen, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit unseres Agrarsektors sicherzustellenden EU-Haushalt und die gemeinsame Agrarpolitik der EU zielorientiert gestalten und das richtige Gleichgewicht zwischen Anreizen, Investitionen und Regulierung haltenFamilienbetriebe unterstützen und die Landwirtinnen und Landwirte in die Lage versetzen, ihre Flächen ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand zu bewirtschaftenLandwirtinnen und Landwirte belohnen, die mit der Natur arbeiten, die biologische Vielfalt und die natürlichen Ökosysteme erhalten und zur Dekarbonisierung unserer Wirtschaft beitragendie Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette durch Investitionen und Innovationen in Landwirtschaftsbetrieben, Genossenschaften, Agrar- und Lebensmittelunternehmen und KMU förderndie Lebensmittelsouveränität Europas und die Fischerei in unseren Küstengemeinden schützeneinen europäischen Pakt für die Meere vorschlagen, der die blaue Wirtschaft ankurbeln und unsere Meere erhalten solldie Wasserversorgung und die Wettbewerbsfähigkeit der Wasserwirtschaft in der EU fördern, indem sie eine europäische Strategie für eine resiliente Wasserversorgung vorlegtAnreize für Maßnahmen zum Wohle der Natur und für Privatinvestitionen in die Natur schaffen, vor allem durch sogenannte Naturgutschriftenunseren internationalen Verpflichtungen im Bereich der biologischen Vielfalt (z. B. Globaler Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal) nachkommen sich verstärkt auf den Klimawandel einstellen, vorsorgen und Solidarität zeigen Eines der größten Risiken für unsere Sicherheit sind die Auswirkungen des Klimawandels. Deshalb werden wir:einen europäischen Zivilschutzmechanismus entwickeln, bei dem alle Aspekte des Krisen- und Katastrophenmanagements berücksichtigt werden, und die Resilienz von Gemeinschaften stärkenuns besser für den Klimawandel wappneneinen europäischen Plan zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln, um die Mitgliedstaaten bei der Vorsorge und Planung zu unterstützen und regelmäßige wissenschaftlich fundierte Risikobewertungen sicherzustellen Im Fokus Kommission veranstaltet EU-Agri-Food-DaysVom 10. bis zum 12. Dezember 2024 organisierte die Kommission die EU-Agri-Food-Days. Auf diesem jährlichen europäischen Event kommen Agrar- und Lebensmittelindustrie, Zivilgesellschaft, Verbrauchende, Hochschulen und Politik zusammen. In ihrer Eröffnungsrede hob Präsidentin von der Leyen die bisherigen Maßnahmen zugunsten der Landwirt*innen hervor. Dazu zählen weniger Bürokratie, eine stärkere Position in der Agrar- und Lebensmittelwertschöpfungskette sowie neue Anreize für Junglandwirt*innen. Außerdem wird die Kommission demnächst eine neue Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorlegen, mit der sie die Agrar- und Lebensmittelindustrie wettbewerbsfähiger und nachhaltiger machen will.Mehr dazu Verwandte ThemenLandwirtschaft und ländliche EntwicklungLandbauStrategischer Dialog zur Zukunft der EU-LandwirtschaftEU-Maßnahmen für mehr Ernährungssicherheit weltweitMeere und FischereiEU-Katastrophenschutzverfahren Wer ist zuständig?Olivér VárhelyiMitglied der Kommission für Gesundheit und TierwohlWopke HoekstraMitglied der Kommission für Klima, Netto-Null-Emissionen und sauberes WachstumCostas KadisMitglied der Kommission für Fischerei und MeereHadja LahbibMitglied der Kommission für Gleichberechtigung sowie für Krisenvorsorge und -managementJessika RoswallMitglied der Kommission für Umwelt, resiliente Wasserversorgung und wettbewerbsfähige KreislaufwirtschaftChristophe HansenMitglied der Kommission für Landwirtschaft und Ernährung Weitere Prioritäten der KommissionWettbewerbsfähigkeitSicherheit und VerteidigungSoziale Gerechtigkeit in EuropaDie Demokratie und unsere WerteEuropa in der WeltEU-Haushalt und Reformen
Die Kommission wird:eine Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorlegen, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit unseres Agrarsektors sicherzustellenden EU-Haushalt und die gemeinsame Agrarpolitik der EU zielorientiert gestalten und das richtige Gleichgewicht zwischen Anreizen, Investitionen und Regulierung haltenFamilienbetriebe unterstützen und die Landwirtinnen und Landwirte in die Lage versetzen, ihre Flächen ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand zu bewirtschaftenLandwirtinnen und Landwirte belohnen, die mit der Natur arbeiten, die biologische Vielfalt und die natürlichen Ökosysteme erhalten und zur Dekarbonisierung unserer Wirtschaft beitragendie Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette durch Investitionen und Innovationen in Landwirtschaftsbetrieben, Genossenschaften, Agrar- und Lebensmittelunternehmen und KMU förderndie Lebensmittelsouveränität Europas und die Fischerei in unseren Küstengemeinden schützeneinen europäischen Pakt für die Meere vorschlagen, der die blaue Wirtschaft ankurbeln und unsere Meere erhalten solldie Wasserversorgung und die Wettbewerbsfähigkeit der Wasserwirtschaft in der EU fördern, indem sie eine europäische Strategie für eine resiliente Wasserversorgung vorlegtAnreize für Maßnahmen zum Wohle der Natur und für Privatinvestitionen in die Natur schaffen, vor allem durch sogenannte Naturgutschriftenunseren internationalen Verpflichtungen im Bereich der biologischen Vielfalt (z. B. Globaler Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal) nachkommen
Eines der größten Risiken für unsere Sicherheit sind die Auswirkungen des Klimawandels. Deshalb werden wir:einen europäischen Zivilschutzmechanismus entwickeln, bei dem alle Aspekte des Krisen- und Katastrophenmanagements berücksichtigt werden, und die Resilienz von Gemeinschaften stärkenuns besser für den Klimawandel wappneneinen europäischen Plan zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln, um die Mitgliedstaaten bei der Vorsorge und Planung zu unterstützen und regelmäßige wissenschaftlich fundierte Risikobewertungen sicherzustellen
Kommission veranstaltet EU-Agri-Food-DaysVom 10. bis zum 12. Dezember 2024 organisierte die Kommission die EU-Agri-Food-Days. Auf diesem jährlichen europäischen Event kommen Agrar- und Lebensmittelindustrie, Zivilgesellschaft, Verbrauchende, Hochschulen und Politik zusammen. In ihrer Eröffnungsrede hob Präsidentin von der Leyen die bisherigen Maßnahmen zugunsten der Landwirt*innen hervor. Dazu zählen weniger Bürokratie, eine stärkere Position in der Agrar- und Lebensmittelwertschöpfungskette sowie neue Anreize für Junglandwirt*innen. Außerdem wird die Kommission demnächst eine neue Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorlegen, mit der sie die Agrar- und Lebensmittelindustrie wettbewerbsfähiger und nachhaltiger machen will.Mehr dazu
Jessika RoswallMitglied der Kommission für Umwelt, resiliente Wasserversorgung und wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft