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CARE Deutschland e.V.

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Gemeinnützige Organisationen

Bonn, Nordrhein-Westfalen 5.500 Follower:innen

CARE hilft weltweit: gegen Not und Armut

Info

CARE ist eine der weltweit größten Hilfsorganisationen. Wir helfen Menschen in Krisen und Katastrophen mit Lebensmitteln, Notunterkünften und grundlegender medizinischer Versorgung. Nach Katastrophen unterstützen wir Gemeinschaften beim Wiederaufbau und schaffen Einkommensmöglichkeiten für Menschen, die in benachteiligten Regionen leben. Wir machen uns für die Rechte von Frauen und Mädchen stark, weil unsere Erfahrung zeigt: Eine Frau, die wir befähigen, sich aus der Armut zu befreien, erreicht das Gleiche für ihre Familie und wird zu einer Akteurin des Wandels für ihre ganze Gemeinde. Unser Ziel ist es, den Ärmsten der Armen langfristig dabei zu helfen, sich selbst zu helfen: Hilfe die ankommt, in über 100 Ländern der Welt.

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Bonn, Nordrhein-Westfalen
Art
Nonprofit
Gegründet
1980
Spezialgebiete
Development Aid, Emergency Relief, Women Economic Empowerment, Education, Financial Inclusion und Mother and Child healthcare

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Updates

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    #Hurrikan Melissa hinterlässt verheerende Zerstörung in der #Karibik Einer der stärksten jemals im Atlantik registrierten Stürme hat Millionen Menschen in Jamaika, Haiti, Kuba und auf den Bahamas getroffen. Viele haben ihr Zuhause und ihre Existenz verloren. #Jamaika Die Südwestküste ist besonders stark betroffen. Viele Landfrauen haben Haus und Einkommen verloren. CARE und JNRWP mobilisieren Soforthilfe für Unterkunft, Nahrung und sauberes Wasser. Notfallpakete wurden bereits vor dem Sturm verteilt – jetzt werden Schäden erfasst und Bargeldhilfen vorbereitet. #Haiti Starkregen und Überschwemmungen zerstören Häuser, Straßen und Felder. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung leidet bereits unter akuter Ernährungsunsicherheit. Durch verunreinigtes Wasser droht die Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera. CARE-Teams bewerten die Lage und bereiten Nothilfemaßnahmen vor. #Kuba Über 600.000 Menschen wurden vorsorglich evakuiert. Viele Gebäude waren noch von vorherigen Stürmen beschädigt. Es fehlt an Strom, Nahrung und medizinischer Versorgung. CARE stimmt sich mit lokalen Partnern ab, um schnell Hilfe zu leisten. #Bahamas Hunderte Familien wurden vor Sturmfluten in sichere Gebiete gebracht. CARE unterstützt über die Caribbean Humanitarian Partnership Platform mit sauberem Wasser, Hygieneartikeln und Notunterkünften. 🌍 #Klimawandel verschärft #Krisen Tropische Wirbelstürme werden häufiger und stärker – besonders betroffen sind ärmere Länder sind, in denen viele Menschen in prekären Verhältnissen leben. CARE hilft akut und arbeitet gleichzeitig langfristig an Katastrophenvorsorge, Klimaanpassung und widerstandsfähiger Landwirtschaft. 🌱 🧡 Jede Unterstützung hilft, Leben zu schützen und Zukunft zu sichern.   #CARE #WeCARE #Klimakrise #Hurrikan #Karibik #Jamaika

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    🎙️ Neue #Podcast-Folge zum Thema #Adultismus: „Wenn der Kuchen redet, haben die Krümel Pause!“ 🍰 – ein Satz, den viele von uns schon gehört haben. Was als Scherz daherkommt, zeigt ein tief verwurzeltes Machtverhältnis zwischen Erwachsenen und Kindern. Wir alle waren einmal Kinder und wissen, wie es sich anfühlt, nicht ernst genommen, übergangen oder ausgeschlossen zu werden. Trotzdem wiederholen, rechtfertigen und verteidigen wir als Erwachsene oft Aussagen und Verhaltensweisen, die uns damals verletzt oder unfair erschienen. #Adultismus beschreibt genau dieses #Machtungleichgewicht zwischen Erwachsenen und jungen Menschen. 📚 Wie zeigt sich Adultismus in der Schule? 💬 Und was können wir ihm entgegensetzen? 🎤 Darüber spricht Shelly Kupferberg mit ManuEla Ritz, Sozialpädagogin, Coachin und Autorin, in der neuen Podcastfolge. ManuEla Ritz ist diplomierte Sozialpädagogin, Autorin und Coachin. Sie ist in politischer Bildungsarbeit gegen Diskriminierung und für machtkritische Diversifizierung tätig. Dabei beschäftigt sie sich besonders mit Adultismus, Anti-Rassismus und Empowerment für Menschen mit Rassismus-Erfahrungen sowie die Thematisierung des Machtverhältnisses zwischen Ost- und Westdeutschland. 🎧 Jetzt reinhören in die neue Folge von „Schule divers – Vielfalt leben, Bildung gestalten“ – überall, wo es Podcasts gibt. Teilt diese Folge gern in Eurem Umfeld! 🧡 Viel Freude beim Hören und Teilen! ✨ #Podcast #SchuleDivers #Vielfalt #Bildung #Empowerment #SozialeArbeit #Machtkritik #Erziehung #Kindheit #Respekt #Gleichberechtigung #Lernen #Gesellschaft #ShellyKupferberg #ManuElaRitz

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    Die #Kürzungen der humanitären Hilfe 2025 haben nicht nur Budgets reduziert, sie haben Existenzen erschüttert. 💔 🍽️ Essenshilfen fallen weg 🏥 Gesundheitsdienste stehen still 🎒 Mädchen mussten die Schule verlassen 🚪 Schutzräume für Betroffene von geschlechtsspezifischer Gewalt mussten geschlossen werden Und gerade #Frauenorganisationen – ohnehin chronisch unterfinanziert – kämpfen ums Überleben. Doch eines ist geblieben: ihr Engagement. 💪 Frauen in Führungsrollen geben nicht auf. Sie halten trotz allem Gegenwind die Stellung und zwar stellvertretend für diejenigen, die am meisten auf sie angewiesen sind. Diese #Krise ist mehr als ein Mangel an Mitteln. ⚠️ Sie ist ein Weckruf für #Gleichberechtigung, #Verantwortung und echte #Teilhabe! Ein „humanitärer Neustart“ darf kein Schlagwort bleiben. Er muss den lang versprochenen Wandel einlösen: ein System, das von Frauen geführt und an ihren Bedürfnissen ausgerichtet ist. 🌍 Wer in #Gleichstellung investiert, investiert in unsere gemeinsame Zukunft. Bei #CARE setzen wir uns genau dafür ein, u.a. mit dem #CAFI-Projekt (Catalyst Fund for Women in Humanitarian Action). CAFI stärkt und finanziert lokale, von Frauen geführte Organisationen, damit sie in humanitären Krisen nicht nur überleben, sondern gestalten können. Denn nachhaltige Veränderung gelingt nur, wenn Frauen mit am Tisch sitzen und gehört werden! Danke an jeannette frangieh von HIMAYA DAEEM AATAA, Patty Contreras von Asociación Civil Tinta Violeta, Halyna Berezhna von Gender Creative Spaces, Anzhelika Bielova von Voice of Romni 🧡   Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany #CAFI #GenderEquality #WomensLeadership #HumanitarianAid #Gleichstellung #Frauenrechte #HumanitarianCrisis #EmpowerWomen #LeaveNoOneBehind #SustainableDevelopment #Accountability #SocialImpact

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    The 2025 aid cuts didn’t just reduce budgets — they shattered lifelines.   Food support vanished. Health services stopped. Girls got pulled out of school. Gender-based violence safe spaces and services collapsed.   And women-led organizations — already underfunded — were pushed to the edge.   But here’s what else happened:   Women leaders didn’t give up.   They’re holding the line for the women and girls who depend on them most.   And they want more than just survival. This is more than a funding crisis.   It’s a crisis of equality. Of accountability. Of rights.   The Humanitarian reset can't be another empty promise. It must deliver on the longstanding unfulfilled commitment to design a system led by women and fit to their needs.   Invest in gender equality, invest in everyone’s future.

  • 🎙️ CARE-Nothilfereporterin Sarah Easter war im Juli diesen Jahres im #Sudan – in einem Land, in dem über 30 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Im Gespräch mit dem WDR berichtet sie, was die Menschen dort erleben: von Familien, die über gefährliche Wüstenrouten fliehen mussten, von Frauen, die mit bloßen Händen nach Wasser graben und von einer Bevölkerung, die trotz allem nicht aufgibt.   💬 „Die Menschen im Sudan möchten gesehen und gehört werden. Sie sind keine Zahlen, sondern Mütter, Kinder, Schwestern, Großeltern.“   👉 Das ganze Interview mit Sarah beim #WDR findet ihr hier: https://lnkd.in/eSHduq_N #CARE #Sudan #Nothilfe #Solidarität #HumanitäreKrise #Menschlichkeit #HumanitäreHilfe #AidCuts #weCARE

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    🤝 Wie lässt sich humanitäre Hilfe noch wirksamer gestalten und welche Rolle spielt dabei der enge Austausch zwischen Praxis und Politik?   Gestern konnten unser Generalsekretär Karl-Otto Zentel und unsere humanitäre Koordinatorin Franziska Diana Jörns genau darüber im Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany mit Frau Dr. Julia Monar sprechen.   Wir haben die Gelegenheit genutzt, um CARE Deutschland e.V., unsere weltweite Arbeit 🌍 sowie aktuelle Projekte und Schwerpunkte vorzustellen und vor allem, um Erfahrungen aus der humanitären Hilfe zu teilen: Was funktioniert? Wo stoßen wir an Grenzen? Und wie können wir gemeinsam noch mehr bewirken? 💬   Solche Begegnungen sind für uns weit mehr als formelle Gespräche, sie sind entscheidend, um Brücken zu bauen: zwischen den Menschen, die Hilfe leisten, und denjenigen, die politische Rahmenbedingungen schaffen. 🌉   Denn nur im engen Dialog gelingt es, Bedarfe aus der Praxis in politische Prozesse einzubringen, Kooperationen zu stärken und Menschen in Krisenregionen konkret zu unterstützen. ❤️🩹   Wir danken dem Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany und Frau Dr. Monar für den wertvollen Austausch und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. 🙏 #HumanitäreHilfe #Entwicklungszusammenarbeit #Bundesregierung #AuswärtigesAmt #FederalForeignOffice #weCARE

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    #Ukraine: „Der Krieg ist jetzt unser Leben“ Lydia lebt in der Stadt Slatopil im Osten der Ukraine. Wie viele ältere Menschen ist sie geblieben, trotz der ständigen Angriffe, trotz der Angst. „Der Krieg ist jetzt unser Leben“, sagt sie. Von ihrer kleinen Pension – gerade einmal 100 Euro im Monat – kann die 72-Jährige kaum das Nötigste bezahlen. Die Preise für Lebensmittel und Hygieneartikel sind explodiert. Dinge wie Shampoo oder Zahnpasta sind für sie längst zum Luxus geworden. 🧡 #CARE hilft: Regelmäßig erhalten Menschen wie Lydia Hilfspakete mit wichtigen Produkten, diesmal unter anderem Shampoo, Zahnpasta, Handtücher und sogar eine Powerbank, damit sie bei Stromausfällen ihr kleine Lampe aufladen kann und so wenigstens ein bisschen Licht hat. Doch Hilfe bedeutet nicht nur das Materielle: Lydia nimmt auch an #psychologischen #Gesprächsgruppen teil, die unsere Partnerorganisation anbietet. Dort spricht sie über den Verlust ihres Ehemannes und Sohnes. „Jetzt komme ich damit zurecht“, sagt sie leise. „Jetzt bin ich ruhig.“ Lydia steht für viele ältere Menschen in der Ukraine, die nicht fliehen konnten oder wollten. Sie brauchen unsere Aufmerksamkeit und unsere Solidarität. Hier die vollständige #Story von Lydia 👉 https://ow.ly/2LlA50XgUvE #Ukraine #CARE #HumanitäreHilfe #Solidarität #Hoffnung #StandWithUkraine

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    Der humanitäre Bedarf in #Gaza bleibt enorm, auch über den #Waffenstillstand hinaus. Menschen brauchen Schutz, Unterkunft, medizinische Versorgung, Nahrung, Wasser und Bildung. Rein mündliche Zusagen reichen nicht. Es braucht eine massive Ausweitung der humanitären Hilfe – jetzt. 👉 Hier unsere 6 #Forderungen, damit den Menschen in Gaza schnell und effektiv geholfen werden kann. #CARE setzt sich weiterhin mit Nachdruck für uneingeschränkten humanitären Zugang ein. Humanitäre Hilfe darf nicht an Bedingungen geknüpft oder als Verhandlungsmasse eingesetzt werden. Nur so kann das unermessliche Leid der Zivilbevölkerung endlich gelindert werden. #weCARE #Gaza #HumanitäreHilfe #Solidarität #HumanitarianAccess #Zivilgesellschaft #Waffenstillstand

  • Starke Zusammenarbeit für wirksamere humanitäre Hilfe! 🌍🤝 Treffen der European Humanitarian Directors von CARE International in Bonn - zwei Tage voller strategischer Diskussionen, Austausch und gemeinsamer Planung, mit dem Ziel die humanitäre Wirkung von CARE weiter zu stärken. 💪 Im Fokus: 🔹 Erfahrungs- und Wissensaustausch über laufende Einsätze und Prioritäten unserer europäischen CARE-Partner. 🔹 Updates aus Brüssel zu EU-Politik und Finanzierung – damit CARE auch künftig aktiv im humanitären EU-Dialog mitgestaltet. 🔹 Diskussionen zu globalen Reformprozessen und CAREs Engagement für klimaresiliente, vorausschauende Hilfe. Alle gehen aus dem Treffen mit neuer Energie, klaren Zielen und dem gemeinsamen Anspruch, Humanitäre Hilfe professionell, koordiniert und wirkungsvoll zu gestalten. Danke an alle Teilnehmenden für den inspirierenden Austausch! 🧡

  • 📢 Laut Medienberichten lehnt die #Bundesregierung das kommunale Hilfsangebot für die Versorgung von verletzten und kranken Kindern aus #Gaza in Deutschland ab. Begründung ist, man wolle die medizinische Versorgung vor Ort stärken. Wir teilen diesen Ansatz grundsätzlich. ❗Aber aus erster Hand müssen wir sagen: Vor Ort ist eine adäquate Versorgung derzeit nicht möglich. In dem Krankenhaus, das CARE in Gaza betreibt, fehlt es an medizinischem Material, Medikamenten, Strom, Wasser – also an allem, was überall auf der Welt Leben rettet.   💔 Wenn Kinder vor Ort die medizinische Hilfe bekommen sollen, die sie so dringend brauchen, dann muss dringend mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelangen. Wir fordern die Bundesregierung deswegen auf, den Worten Taten folgen zu lassen und Druck auszuüben, dass Hilfslieferungen, insbesondere medizinisches Material, endlich ungehindert passieren können.   Nur dann können wir das tun, was die Bundesregierung will: Den Menschen vor Ort helfen. #Gaza #AllEyesOnGaza #HumanitarianAid #Aid #EndTheBlockade #HumanitäreHilfe #WeCARE

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    Ich habe jetzt ein bisschen drüber nachgedacht, ob ich mich äußern möchte, denn oft macht man ja Dinge noch unnötig größer, indem man sie reproduziert. Aber: Mich hat die Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz über die „Probleme im Stadtbild“ wirklich fassungslos gemacht. Und das, obwohl ich eine dieser Töchter bin, die man angeblich fragen soll... Wenn der Kanzler über ein Problem im Stadtbild spricht, spricht er von Menschen. Menschen, die hier leben, arbeiten, Kinder großziehen, ihre Nachbarn grüßen und Teil dieser Gesellschaft sind. Und ja, manche von ihnen sind – bestimmt nicht freiwillig – vor Krieg und Konflikt geflohen. Und mit manchen Menschen, egal welcher Hautfarbe, gibt es vielleicht auch Probleme, ABER dieses Stadtbild ist ein Spiegel unserer Realität: und die ist bunt, vielfältig, lebendig. Wer das 2025 noch nicht verstanden hat, hat ein größeres Problem. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt. Ich sehe im Stadtbild kein Problem.   Ich sehe Pflegekräfte, die unter anderem meine 99-jährige Oma im Pflegeheim pflegen.  Ich sehe junge Menschen, die hier eine Zukunft suchen und sie – in vielen klein- und mittelständischen deutschen Unternehmen, die sonst keine Auszubildenden mehr finden würden - aufbauen.  Ich sehe meine Nachbar:innen, die helfen, wenn es schwer wird.  Und ich sehe meine Freunde, Herr Kanzler, die vielleicht ein bisschen weniger blond und weniger blauäugiger als ich sind, aber bestimmt nicht weniger deutsch. Aber wo wir schon dabei sind, mich stören übrigens auch Dinge, und zwar weit über das Stadtbild, mit dem ich überhaupt kein Problem habe, hinaus:  Mich stört, dass Menschen in Deutschland 2025 wegen ihres Namens oder ihrer Hautfarbe seltener eine Wohnung oder einen Job bekommen.   Mich stört, dass Frauen sich im Dunkeln unwohl fühlen oder fürchten müssen, weil wir in einem patriarchalen System leben, das sexualisierte Gewalt immer noch verharmlost. Übrigens auch schon in meiner Jugend, daran hat sich in meiner Lebenszeit nicht viel geändert, das war und ist schlimm.  Und mich stört, dass immer noch und immer wieder angenommen wird, dass Nationalität an der Hautfarbe abgelesen werden kann. Wirklich??? Ich würde gerne mehr über diese und andere gesellschaftliche Probleme statt über „problematische Migration“ sprechen. Aber ich sehe schon, dass es bequem ist, immer über “die” zu sprechen, statt darüber, wie Politik Lösungen schafft statt Feindbilder. Politische Führung heißt nicht, einfache Antworten auf komplexe Probleme zu geben, das wäre dann Populismus. Sondern Mut zur Differenzierung zu haben. Das ist vor allen anderen Mandatsträger:innen die Aufgabe des Bundeskanzlers, der der Kanzler aller Menschen in diesem Land ist. Muss man offenbar manchmal dran erinnern. Unser Land braucht kein anderes Stadtbild. Es braucht ein gerechtes, solidarisches und menschliches Miteinander. Und die Lösung von Problemen, die uns alle angehen. 

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