Je besser die Daten, desto besser die Entscheidung! Darum arbeiten wir in der Bundesregierung mit Datenlaboren. Mit Apps, Chatbots und Dashboards unterstützen die #Datenlabore die Bundesministerien dabei, Daten zusammenstellen, zu analysieren und zu teilen – zunehmend auch mit Hilfe Künstlicher Intelligenz. Beim „Demo Day“ haben sie gezeigt, woran sie arbeiten und auch Bundesdigitalminister Karsten Wildberger war dabei, um Infos aus erster Hand zu bekommen. Die Anwendungsbereiche der Datenlabor-Produkte sind vielfältig: Von der KI-gestützten Aufbereitung von Zahlen, über Hilfe beim Formulieren von Rechtstexten bis hin zur Vorbereitung internationaler Verhandlungen. Die halb- oder vollautomatisierte Auswertung von Daten hilft bei der Entscheidungsfindung. Und ist darüber hinaus ein super Beitrag zur #Staatsmodernisierung! Alle Ministerien, das Bundeskanzleramt und das Bundespresseamt haben Datenlabore eingerichtet, um den Einsatz von Daten und die Kompetenz im Umgang mit Daten in der Bundesverwaltung zu steigern. Sie entwickeln Angebote für ihre jeweiligen Häuser, arbeiten aber auch ressortübergreifend an Projekten. Diese Kooperationen weiter zu fördern und zu koordinieren, ist eine wichtige Aufgabe für unser Ministerium. #BMDS #WirMachen #Digitalisierung #Daten #DataGovernance #Datenkompetenz #KünstlicheIntelligenz
Welche Vorgehensweise empfehlen ihre Datenlabore bei stark fragmentierten, unstrukturierten, nicht digitalisierten Daten im Rahmen der Staatsmodernisierung?
Datenlabore würden auch für die kommunale Ebene die wichtige Grundlage für datengestützte Entscheidungen und automatisierte Prozesse legen. Gerade in Zeiten knapper Ressourcen ist der Aufbau Solcher einerseits - sagen wir mal diplomatisch - herausfordernd, andererseits umso Wichtiger. Kooperationen helfen!
Daten sind gut. Der Staat sammelt sie schließlich seit Jahrhunderten. Nur bleibt die Frage: Wofür eigentlich? Juristen glauben oft, dass etwas gilt, sobald es dokumentiert ist. Doch gerade Datenauswertungen zeigen, wie wenig belastbar reine Dokumentation ist. Nicht umsonst heißt es: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ Denn Daten zeigen Korrelation – nicht Kausalität. Wirkliche Staatsmodernisierung beginnt nicht bei der Technik, sondern bei Zweck, Ziel und Prozessen. Daten können helfen, Verhaltensmuster zu erkennen und Verbesserungspotenzial sichtbar zu machen. Aber die eigentliche Modernisierung entsteht erst, wenn Ausbildung, Strukturen und Entscheidungsprozesse angepasst werden. Wann beginnen Sie damit? Oder bedeutet Staatsmodernisierung am Ende nur, dass man die modernste Technik nutzt – ohne Sinn und Verstand?
Ich sehe es so wie Frau Kelbsch. Und dann: Hilfe beim Formulieren von Rechtstexten durch KI. Das heisst, wer die besseren KI Systeme hat gewinnt? Rechtssprechung findet von Menschen für und mit Menschen statt. Wie hätte die KI im Falle der Rechtssprechung im "Kaukasischen Kreidkreis" entschieden ? Das wird immer schlimmer und für den Bürger vollkommen unverständlich.
Ich habe da einen ganz konkreten Vorschlag.1. Gebt endlich unseren Beihilfestellen in Deutschland eine einheitliche und gut durchdachte Software ( ich helfe gerne) zur Ermittlung der erstattungsfähigen Beträge in die Hand und an die Plätze. Serverbasiert, mit guten Schnittstellen. Ich mache seit mehr als 2 Jahren Beihilfeseminare im zahnärztlichen Bereich und die Kollegen draußen arbeiten immer noch mit handschriftlichen Notizen. Die Anlagen zur BVO sind nicht aktuell, es muss in Erlassen und anderen Kontexten per Hand gesucht werden. Das bindet Personal, was wir nicht haben. Ins Tun kommen ist doch die Devise, oder? Dann mal los, liebes BMDS.
Datenanalyse zur Ertüchtigung von evidenzbasierter Entscheidungsfindung. Elementar in Handlungsfeldern wie z.B. Betrugserkennung (Geldwäsche oder Steuer- und Sozialbetrug), kriminalistischer Ermittlungsarbeit, KI-Systeme und -Agenten erden, Arbeitsvermittlung, digitale Zwillinge. Neo4j, open source aus Schweden, verwandelt Daten in Wissen.
„Je besser die Daten, desto besser die Entscheidung!“ klingt stark. Aber wenn in jedem zweiten Satz Datenlabore, Dashboards und KI auftauchen, stellt sich die Frage: Wo hört Innovation auf und wo fängt Buzzword-Bingo an? Staatsmodernisierung? Klingt groß. Aber oft bleibts bei schönen Worten. Kaum jemand kann erklären, was diese KI eigentlich genau tut oder mit welchen Daten sie trainiert wird. Hauptsache, man kann auf einem Monitor zeigen, das wirkt dann gleich total digital. Ganz ehrlich: Wenn ich dürfte, würd ich auch gern mit einem schönen Rollschrank ins Ministerium einziehen, ein bisschen Daten sortieren, Kaffee trinken und dann einmal am Tag dramatisch auf ein Display deuten. Zack - Digitalisierung! Weniger Show, mehr Substanz wäre schön. Denn echte Modernisierung heißt: verstehen, was passiert, nicht nur so tun, als ob. #Staatsmodernisierung #KIBlackbox #KI #TommyTorrentDenktNachUndMöchteAuchMitDemFingerAufDasDisplayZeigen
Warum spricht das BMDS nicht von Wissenslaboren, wenn das Ziel sein soll, aus den Daten → Entscheidungswissen zu generieren.
Hier wird tatsächlich innovatives Verwaltungahandeln gelebt. Vielen Dank allen, die in den Datenlaboren daran arbeiten schnellere und bessere Entscheidungsfindung zu unterstützen! Und die ganz nebenbei eine lösungsorientierte "hands on" Mentalität leben, die in der Verwaltung nicht selbstverständlich ist.
Digitale Intelligenz mit digitalem Verstand zu verbinden, ist der Hebel für nachhaltige Veränderung.
1 WocheLeute, die Aussage „Je besser die Daten, desto besser die Entscheidung!“ ist reiner Wahnsinn. Daten sind nichts weiter als ein verkürztes Abbild der Vergangenheit! Sie können maximal einen Zustand oder die Dynamik bestimmter Elemente widerspiegeln – doch in den Daten fehlen stets die neuen Möglichkeiten. Wer datengetrieben arbeitet, handelt in der Vergangenheit ohne Sinn und Verstand für neue Möglichkeiten. Was Sie hier beschreiben, bedeutet pure Verwaltung ohne Innovation – neudeutsch „Management of Problems“. Das macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer – ohne Aussicht auf Verbesserung. Jemand, der die Thematik versteht, benötigt Daten nur für Details – er weiß, was zu tun ist, weiß, wie das Ergebnis aussehen soll, und hat ein Ziel! Deutschland, wach auf! Lasst uns endlich zusammenkommen, die wirklichen Experten an einen Tisch holen – jene, die noch wissen, was möglich ist und wie es funktioniert –, die Zukunft definieren und dann umsetzen. Nur das macht Sinn!