Beitrag von Bundesministerium für Gesundheit

Heute ist Weltmenopausetag! Wechseljahre sind Teil des Älterwerdens einer jeden Frau. Trotzdem erhalten längst nicht alle die Unterstützung, die sie brauchen. Um das zu ändern, lädt Bundesgesundheitsministerin Nina Warken zu einem breiten Dialogprozess ein, in dem geklärt werden soll, wo Handlungsbedarf besteht und wie spürbare Verbesserungen in Forschung, Versorgung, Aufklärung und Arbeitswelt erreicht werden können.

  • Unten links ist ein Bild von Bundesgesundheitsministerin Warken zu sehen. Darüber wird sie zitiert: „Fast jede fünfte Frau in Deutschland befindet sich derzeit in der Menopause – etwa ein Drittel von ihnen leidet unter starken Beschwerden. Deshalb klären wir in einem breiten Dialogprozess unter anderem mit Fachgesellschaften und Forschenden, wie wir spürbare Verbesserungen für die Betroffenen erreichen.“
Julia Klaes-Doan

Hormon-Coach, Keynote-Speakerin, Wechseljahre & Beruf

6 Tage

Wir benötigen flächendeckende Informations- und Unterstützungsangebote für Frauen ab 40 in Deutschland. Die Wechseljahre sollten unbedingt in die ärztliche Fachausbildung aufgenommen werden.

Bundesministerium für Gesundheit Der Weltmenopausetag ist wichtig, um über Frauen in den Wechseljahren zu sprechen. Aber: Von den 38 % der Frauen vor der Menopause leiden schon viele vorher regelmäßig unter Schmerzen, Erschöpfung oder Endometriose – meist still und unsichtbar. 🇪🇸 Spanien geht voran: Frauen dürfen bei starken Regelschmerzen arbeitsfrei nehmen. Ein Beispiel, dass Politik Veränderung möglich machen kann, wenn sie will. 🙋♀️ Frauen werden im Job noch immer nach männlichen Maßstäben beurteilt – und leisten unentgeltlich gleichzeitig den Großteil der Care-Arbeit. Das führt oft zu Teilzeit verbunden mit weniger Lohn und folglich weniger Rente im Alter. Und wenn die Wechseljahre kommen, beginnt der Kreislauf von vorn❓ 💡 Altersarmut bei Frauen ist kein Zufall, sondern Systemversagen. Wir brauchen endlich Rahmenbedingungen, die Frauen in allen Lebensphasen gerecht werden – nicht nur symbolische Aktionstage. Und ja - auch 🙋♂️Männer verändern sich. Was uns allen guttun würde? Mehr Verständnis. Mehr Miteinander. Oder wie wir im Rheinland sagen: 👉 „Leben und leben lassen.“

Eine wunderbare Initiative, die ein zentrales Thema berührt! Diese Ankündigung markiert in der Tat den Beginn einer neuen Phase – einer Phase, in der kein Platz für Verzweiflung oder Ausgrenzung ist, sondern für Fürsorge und Stärkung. Große Ermutigung für das Bundesgesundheitsministerium zu diesem umfassenden Dialog. Wir freuen uns auf praktische Schritte, die die besten Gesundheitsleistungen für die Frau gewährleisten, die die Säule unserer Gesellschaft ist: die liebevolle Mutter, die unterstützende Schwester, die geschätzte Tochter und die geliebte Ehefrau. Die Gesundheit der Frau ist die Gesundheit der gesamten Gemeinschaft.

Gisela Sommer

Privater Account. Was ich hier schreibe ist meine private Ansicht und hat mit meinem Arbeitsalltag nichts zu tun.

6 Tage

Bringen Sie erstmal lebensnotwendige Medikamente in die Apotheken. Das ist eine Schande. Ein Asthma mittel seit Monaten nicht verfügbar und in Österreich bekommt man es nachgeschmissen.

EROL SEVİM

Infeksionskrankheiten und Klinische Mikrobiologie

5 Tage

Mit einem Wort: großartig! Viele Frauen brauchen Unterstützung – vielleicht am meisten psychologische –, aber weder sie selbst noch ihr Umfeld sind sich dessen bewusst. Wir wissen, dass die Menopause eine tiefgreifende Veränderung im Leben jeder Frau ist. Ich halte das für eine gute Initiative und gratuliere dazu.

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