⛑️ Wie bringt man moderne Arbeitskonzepte in Bereiche, wo Homeoffice unmöglich ist? Durch klare Schichtübergaben und Kommunikationswege, gezielte Führungskräftetrainings und neue Formate des Wissensaustauschs! Denn auch in systemrelevanten Bereichen kann New Work funktionieren, wenn die richtigen Facetten ausgewählt werden. Der INQA-Experimentierraum NewWork4KeyWorker (NW4KW) untersuchte diese innovativen Ansätze mit fünf Praxispartnern quer durch die Republik – von der Pflege über die Behindertenhilfe bis zur Feuerwehr und Abwassertechnik. „Wir können auch heute noch nicht Feuer vom Homeoffice aus löschen“, erklärt Tobias Berens vom Institut BIT Bochum in unserem Video. „Aber wir können andere Aspekte von New Work beispielsweise in einer kritischen Infrastruktur wie der Feuerwehr unterbringen.“ So plant die Feuerwehr Stuttgart beispielsweise einen neuen Verwaltungsbau, um die Arbeitsbedingungen in den Fachabteilungen zu verbessern. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO sollen dabei moderne Arbeitsplätze, Pausenräume und Arbeitsabläufe nach New Work-Prinzipien gestaltet werden. Klingt spannend? Mehr erfahren Sie auf unserer Webseite: 👉 https://lnkd.in/g-dZsy8J Und hier finden Sie den digitalen Leitfaden mit praxisnahen Einblicken für systemrelevante Betriebe: 👉 https://lnkd.in/gbanUCq7 BIT e.V.| Das Demographie Netzwerk e.V. | Universität Hohenheim | GLASFASER RUHR | Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) I Emschergenossenschaft / Lippeverband
INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit)
Regierungsverwaltung
Berlin, Berlin 7.278 Follower:innen
Gemeinsam für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur in KMU.
Info
Als Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) begleiten wir Unternehmen und Organisationen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmenskultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Mit Praxiswissen, Beratung, Selbstchecks, Vernetzungsangeboten und Projektförderung helfen wir Betrieben und Beschäftigten dabei, sich zukunftsfest aufzustellen – und tragen so zur Fachkräftesicherung bei. Die INQA-Angebote basieren auf zentralen Themenfeldern der Arbeitswelt: Führung, Diversity, Gesundheit und Kompetenz. INQA ist überparteilich, nicht kommerziell und wird getragen von den wichtigsten Akteur*innen der Arbeitswelt. Bei Fragen rund um INQA-Coaching wenden Sie sich gerne an das Zentrum INQA-Coaching (ZIC) per Mail unter [email protected] oder telefonisch unter +49 (0) 351 8 322 323.
- Website
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https://www.inqa.de
Externer Link zu INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit)
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 1.001–5.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Gegründet
- 2002
- Spezialgebiete
- KMU, Mittelstand, Fachkräftesicherung, Unternehmenskultur, Diversity, Chancengleichheit, Inklusion, Integration, Gesundheit, psychische Gesundheit, Stress, altersgerechtes Arbeiten, Personalmanagement, Personalarbeit, Strategische Personalplannung, ältere Beschäftigte, Führungskultur, Personalarbeit, Personalführung, Mitarbeiterkompetenzen, Weiterbildung, Digitalisierung, Digitaler Wandel, Künstliche Intelligenz, Netzwerkarbeit, Coaching und Beratung
Updates
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Nachhaltigkeit – für viele kleine und mittlere Unternehmen klingt das nach zusätzlichem Aufwand, Bürokratie und Kosten. Richtig angegangen kann nachhaltigeres Arbeiten aber Wettbewerbsvorteile bedeuten. Denn, wer auf energiesparende Technologien setzt oder Lieferketten transparenter gestaltet, spart Kosten, schont Ressourcen und positioniert sich glaubwürdiger gegenüber den Kundinnen und Kunden. Am 12. November 2025 zeigen Expert*innen bei der dritten Jahrestagung der Zukunftszentren in Leipzig, wie das funktionieren kann. Unter dem Motto „Unternehmen im Wandel: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor für KMU“ werden alle 14 Zukunftszentren vorgestellt. Im Fokus wird dabei die Frage stehen: Was braucht es, um ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig im Arbeitsalltag zu handeln? Hier treffen Sie auch auf Unternehmer*innen, die den Wandel bereits meistern: Eine Tischlerei, die ihre Azubis zu Nachhaltigkeits-Lotsen macht. Ein IT-Refurbishment-Betrieb, der gebrauchte Hardware wieder aufbereitet und damit Ressourcen spart. Eine Baufirma, die durch Digitalisierung Effizienz steigert und Fachkräfte bindet. Was Sie konkret bei der Veranstaltung erwartet: 🔍 Bundesministerin Bärbel Bas im Gespräch über nachhaltige Arbeitskultur 🔍 Praxisbeispiele statt Theorie – echte Lösungen von KMU für KMU 🔍 Markt der Möglichkeiten zum Ausprobieren und Vernetzen und vieles mehr. 🗓️ 12. November 2025, 10:00 – 16:30 Uhr 📍 Online und vor Ort in der Media City Leipzig Die Arbeitswelt ändert sich – die Zukunftszentren zeigen Ihnen, wie Ihr Unternehmen im Wandel zukunftsfähig bleibt. Jetzt anmelden und Teil des Netzwerks werden! https://lnkd.in/gfYqifdG
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💡 Die besten Entscheidungen entstehen meistens dort, wo unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, wo verschiedene Erfahrungen zusammenkommen und gemeinsam etwas Neues schaffen. Das gilt für Ihr Team und genauso für die KI-Systeme, die Sie einsetzen. Katja Anclam, Vorständin bei female.vision e.V., Geschäftsführerin des difgl - Deutsches Institut für Gutes Leben und Initiatorin des INQA-Experimentierraums „KIDD-Prozess – Künstliche Intelligenz im Dienste der Diversität“, weiß, wie Unternehmen KI erfolgreich und ohne Diskriminierungsrisiko integrieren. Ihr Tipp: „Machen Sie Vielfalt nicht zum Add-on, sondern zur Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von KI.“ Denn KI-Systeme lernen aus Daten – und nur wenn unterschiedliche Perspektiven von Anfang an einfließen, entstehen Systeme, die wirklich für alle funktionieren. Ohne blinde Flecken, ohne Schnittstellenprobleme zwischen Mensch und Maschine. Was das konkret bedeutet: 💬 Beziehen Sie Teams aus unterschiedlichen Bereichen aktiv ein – nicht nur IT, sondern auch HR, Kommunikation, Gleichstellungsbeauftragte und Mitarbeitende mit verschiedenen Hintergründen. ⚖️ Sichern Sie Transparenz bei Entscheidungen von KI-Systemen. 🤝 Machen Sie Entscheidungen nachvollziehbar und beziehen Sie Betroffene ein, bevor Technologien breit ausgerollt werden. 🔎 Hinterfragen Sie jedes Ergebnis, das ihnen die Künstliche Intelligenz vorgibt, kritisch und behalten Sie dabei Diversität und Inklusion immer im Blick. So können Sie KI nicht nur technisch, sondern auch sozial in Ihrem Unternehmen verankern.
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7% aller Beschäftigten waren 2024 laut DAK-Gesundheit-Psychreport wegen psychischer Erkrankung nicht arbeitsfähig. Was man tun kann? Ein kluger Dreiklang aus Prävention, Vertrauen und Freiwilligkeit. 💬 Niemand muss über private Gesundheit sprechen – das bleibt geschützt. 🧠 Präventive Maßnahmen, die helfen, bevor Mitarbeitende überlastet sind. 🤝 Eine Vertrauenskultur aufbauen, die Mitarbeitende ermuntert, Unterstützung anzunehmen. Psychische Gesundheit wird so vom Tabu zur Teamaufgabe – ohne Zwang, mit Respekt. Wie auch Ihr Unternehmen eine Kultur des Vertrauens schafft, erfahren Sie in unserem neuen Newsletter.
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🧑⚕️ Flexible Arbeitszeiten sind in sozialen Berufen eine Herausforderung. Der Caritasverband Baden-Baden e.V. zeigt: Mit INQA-Coaching kann man trotzdem faire und bedarfsgerechte Lösungen für alle finden - auch wo Mitarbeitende direkt vor Ort gebraucht werden. Mit INQA-Coaching hat die Caritas Baden-Baden: 📲 ein Intranet entwickelt - wie ein digitales schwarzes Brett für alle Standorte ⏳ Geld für Bus und Bahn, professionelle Beratung und Zeit für Erholung für die, die nicht flexibel arbeiten können 💭 alle Mitarbeitenden mitentscheiden lassen, damit die Lösungen wirklich funktionieren Geschäftsführer Thorsten Schmieder betont, dass ohne das Coaching der Veränderungsprozess gar nicht erst begonnen hätte. Heute investiert die Caritas eigene Mittel in vergleichbarer Höhe, um den Wandel weiterzuführen. Das Erfolgsrezept? Alle Beschäftigten wurden von Anfang an aktiv einbezogen. „Wir haben nicht nur über Veränderung geredet, sondern sie mitgestaltet“, so Schmieder. Stehen Sie vor ähnlichen Herausforderungen in Ihrem Unternehmen? Möchten Sie wissen, wie auch Sie mit INQA-Coaching Ihre Organisation zukunftsfähig machen können? Lesen Sie die ganze Erfolgsgeschichte der Caritas Baden-Baden und erfahren Sie, wie auch Sie den ersten Schritt machen können! 👉 https://lnkd.in/gZFhumBd
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🧗 Mit Neugier resilienter werden! Gespannt, wie das zusammenpasst? Die Antwort gibt der INQA-Experimentierraum DA_RuN (Darmstädter Ansatz zur Entwicklung von Resilienz und Neugier) – mit Projektergebnissen, die wegweisend für alle sind, die ihre Organisation zukunftsfähig aufstellen wollen. Das Forschungsteam hat gemeinsam mit sechs Praxisunternehmen – von Merck KGaA, Darmstadt, Germany bis zur Die Haftpflichtkasse VVaG – einen völlig neuen Ansatz entwickelt: Resilienz und Neugier als Erfolgsduo für das 21. Jahrhundert. Die Kernerkenntnisse: ✔️ Achtsamkeit als Grundkompetenz für organisationale Resilienz ✔️ Neugier als Treiber für transformative Veränderungen ✔️ Drei Dimensionen der Resilienz: Resistenz, Regeneration und Rekonfiguration ✔️ Praktische Maßnahmen von Achtsamkeitstrainings bis zu „Neugierräumen“ Im Abschlussvideo teilen Projektleitende Prof. Dr. Pia Sue Helferich und Prof. Dr. Werner Stork von der Hochschule Darmstadt die wichtigsten Erkenntnisse und erklären, wie der entwickelte Leitfaden anderen Organisationen helfen kann, gestärkt aus Krisen hervorzugehen und Transformationen als Chance zu nutzen. 📖 Unser Lesetipp: Im Leitfaden finden Sie alle Erkenntnisse samt praktischen Übungen für den Arbeitsalltag zum Ausprobieren und Nachlesen! https://da-run.h-da.de VITRONIC Machine Vision I Sanner Group I Sustainable Thinking GmbH I Haus der Wirtschaft Südhessen I Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
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💬 „Meine Erfahrung zeigt, dass Unternehmen oft die Ressourcen älterer Beschäftigter unterschätzen – etwa Erfahrung, Netzwerke, Verantwortungsbewusstsein. Wer diese Potenziale bewusst nutzt, gewinnt.“ Mit klaren Worten mahnt Coach und Personalentwickler Jürgen Büscher, dass Unternehmen und ältere Mitarbeitende die letzten Arbeitsjahre aktiv zu gestalten statt bis zum Schluss den Ruhestand zu verdrängen. Seine Lösung sind Perspektivgespräche von Führungskräften mit älteren Beschäftigten – oder wie er sie nennt, „altersphasenbezogene Mitarbeitendengespräche“. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Interview: ⏱️ Timing ist alles: Perspektivgespräche 5-7 Jahre vor der Rente beginnen, regelmäßig wiederholen 🫶 Wertschätzung zeigt Wirkung: Wer spürt, dass er noch gebraucht wird, bleibt motiviert bis zum letzten Tag 🎨 Individualität respektieren: Manche Mitarbeitende wollen nochmal durchstarten, andere kürzer treten – beides ist okay 🧠 Wissenstransfer sichern: Tandems, altersgemischte Teams und neue Rollen wie Mentor*in nutzen Wie gelingt das in der Praxis? Entdecken Sie jetzt 6 konkrete Tipps für ein erfolgreiches Perspektivgespräch in unserem Interview: 👉 https://lnkd.in/g74SUWgx
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INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit) hat dies direkt geteilt
😶🌫️ Die To-Do-Liste wird immer voller und die Arbeitstage länger? Stress am Arbeitsplatz kann nicht nur Auswirkungen aufs Gemüt, sondern kann auf Dauer auch krank machen. 🧘 Zum heutigen Welttag für psychische Gesundheit zeigen wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie mit Stress im Job umgehen können – zusammengestellt von unserer INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit). 🔋 Wichtig: Wenn es Ihnen körperlich oder psychisch wirklich nicht gut geht, suchen Sie sich unbedingt professionelle Unterstützung. 👉 Weitere Infos dazu, wie Sie Stress vorbeugen können: https://lnkd.in/ezfZbGX6
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„Prävention zahlt sich aus – psychische Gesundheit ist kein ‚nice to have', sondern essenziell für jeden Betrieb.“ Mit dieser Überzeugung setzt sich Franz Donner als langjähriger Personalverantwortlicher und jetzt INQA-Botschafter sowie Führungskraft im Ehrenamt in der gesetzlichen Unfallversicherung für wirksamen Arbeitsschutz ein. Zum Welttag für psychische Gesundheit beantwortet er unsere Fragen darüber, wie Unternehmen präventiv handeln können und warum Arbeit sogar zur Stärkung der psychischen Gesundheit beitragen kann. INQA: Warum sind präventive Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden so wichtig und wie können diese aussehen? FD: Psychische Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung für Leistungsfähigkeit, Motivation und Sicherheit bei der Arbeit. Werden Belastungen nicht rechtzeitig erkannt, kann dies zu Stress, Fehlzeiten und langfristigen Erkrankungen führen. Präventive Maßnahmen sind daher essenzieller Bestandteil einer wirksamen Arbeitsschutzstrategie. Prävention zahlt sich aus und sollte daher auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten keinem Sparkurs zum Opfer fallen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Gefährdungsbeurteilung, die auch psychische Belastungen umfassen muss. Die Berufsgenossenschaften bieten hierbei kompetente Unterstützung, gerade für kleinere und mittlere Unternehmen. Erforderliche Maßnahmen liegen u.a. in der Verbesserung der Arbeitsorganisation, der Führungskultur oder der Beteiligung der Beschäftigten. INQA: Welche Bedeutung hat aus Ihrer Sicht „Well-being“ am Arbeitsplatz? FD: Ich war lange skeptisch, ob „Well-being" nur ein Modebegriff ist. Dabei kann die Beachtung dieser Aspekte letztlich die Leistung der Mitarbeitenden und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens steigern. Ich denke an Achtsamkeit, gesunde Ernährung, Möglichkeiten zur Entfaltung des eigenen Lebensstils, finanzielle Sicherheit oder Zufriedenheit. Diese Lebensaspekte liegen zwar in der Verantwortung jedes Einzelnen, können aber im Team und durch die Führungskultur des Unternehmens gefördert werden. INQA: Immer wieder liest man von Burnout oder Überforderung am Arbeitsplatz. Aber kann Arbeit auch die psychische Gesundheit stärken? FD: Ja, absolut. Arbeit gibt Struktur im Leben und kann die psychische Gesundheit stärken oder schwächen. Anforderungen können bei Überlastung Stress auslösen, fördern aber auch Motivation und Wohlbefinden, wenn ausreichende Ressourcen vorhanden sind. Betriebe können Arbeit so gestalten, dass Ressourcen systematisch aufgebaut werden: durch wertschätzende Führungskultur, Gestaltungsspielräume, Teamzusammenhalt und Förderung von Kompetenzen. So wird Arbeit im besten Fall sogar zu einem Faktor zur Stärkung der Resilienz. Aktionsbündnis Seelische Gesundheit