@techreport{fteval29, title = {Wirkungsmonitoring der FFG F{\"o}rderung 2015}, year = {2016}, institution = {FFG - {\"O}sterreichische Forschungsf{\"o}rderungsgesellschaft}, number = {10.22163/fteval.2016.2}, address = {Wien}, month = {February}, type = {Project Report}, url = {https://www.ffg.at/sites/default/files/downloads/page/ffg\%5fwirkungsmonitoring\%5f2015.pdf}, abstract = {Im Jahr 2015 wurde ein Wirkungsmonitoring der im Jahr 2011 abgeschlossenen FFG Projekte durchgef{\"u}hrt, wobei die Effekte der F{\"o}rderung sowohl auf die T{\"a}tigkeit teilnehmender Unternehmen, als auch auf jene von Forschungseinrichtungen {\"u}ber eine gro{\ss} angelegte Befragung untersucht wurden. Die R{\"u}cklaufquote liegt mit 75 \% bei Unternehmen (548 beantwortete Frageb{\"o}gen) und 48 \% bei Forschungsinstitutionen (192) in einem sehr guten Bereich. In den ersten vier Jahren nach Projektende entfalteten 48\% der projektbeteiligten Unternehmen positive Wirkungen auf die Erhaltung und Schaffung von Arbeitspl{\"a}tzen. Besch{\"a}ftigungseffekte bei FuE-MitarbeiterInnen ergaben sich bei 57\% aller Projektbeteiligungen, welche auf externe und interne Rekrutierung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Insgesamt f{\"u}hrten 84\% der Projektteilnahmen zu zumindest einer Innovation. Der Anteil von neuen Produkten ist dabei in den letzten Jahren etwas r{\"u}ckl{\"a}ufig, w{\"a}hrend jener von organisatorischen Innovationen leicht steigt. Dies ist wiederum allein auf den h{\"o}heren Anteil von Nicht-Basisprogramm-Projekten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. 31\% der Projekte w{\"a}ren ohne F{\"o}rderung nicht durchgef{\"u}hrt worden. Dieser Anteil hat sich {\"u}ber die Jahre erh{\"o}ht und deutet darauf hin, dass in den Nach-Krisenjahren geringere Mitnahmeeffekte vorliegen. Aus den restlichen Teilen des Wirkungsmonitorings k{\"o}nnen wir ableiten, dass sich die Unternehmen aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes nach der Wirtschaftskrise nach wie vor etwas schwer tun, mit ihren Innovationen Umsatzvolumina in der H{\"o}he des Vor-Krisenniveaus zu erreichen. Dies belastet nat{\"u}rlich auch die FEI-Aktivit{\"a}ten der Unternehmen; in solchen Zeiten steigt die Relevanz der Aktivit{\"a}ten von Innovationsagenturen {\"u}ber das normale Ma{\ss}. Bei Forschungseinrichtungen liegt der Schwerpunkt der FE-Befragung, nach der Struktur der Forschungs- und Finanzierungsinstrumente der FFG, bei den Kooperationsprojekten (TP und ALR, 68\%), gefolgt von Wissenschaftstransfer (BRIDGE, 15\%). Im Unterschied zur Unternehmensbefragung nimmt das Basisprogramm (Instrument Einzelprojekt) mit 4\% nur eine untergeordnete Rolle ein. Insgesamt wurden 76 weitere Anwendungsgebiete f{\"u}r die Projektergebnisse angesprochen, manche davon von sehr generischer Natur. Damit stellt sich die Frage nach effektiven Diffusions- bzw. Transfermechanismen von Projektergebnissen, da davon auszugehen ist, dass ein hoher Anteil davon von den beteiligten Instituten und auch Unternehmen nicht weiterverfolgt wird. Nach au{\ss}en gerichtete Wirkungen der Projekte werden prim{\"a}r durch erweiterte Expertise ({\"u}ber 90\% der Forschungseinheiten), Reputation und erh{\"o}hte Sichtbarkeit bei der Zielgruppe (rd. 80\%) und Netzwerkeffekte festgemacht. Insgesamt entstanden durch die F{\"o}rderungst{\"a}tigkeit 140 Diplomarbeiten und Dissertationen bzw. 958 gesetzte Ma{\ss}nahmen im Rahmen der Dissemination (durchschnittlich 5,0 je Projektteilnahme) sowie 493 Publikationen.}, author = {Kaufmann, Peter and Wolf, Laurenz and Sheikh, Sonja}, keywords = {Wirkungsmonitoring, FFG, F{\"o}rdergeber, Wissenschaftspolitik, Forschungspolitik, F{\"o}rderung, F{\"o}rderprogramm, Forschungsinstrument, Finanzierungsinstrument} }