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Die EU bremst den Herbst der Reformen aus Die Industrieproduktion in Deutschland fällt weiter. Die Unternehmen kämpfen mit hohen Energiepreisen und Bürokratiekosten. Da lange Zeit die Geldpolitik zu expansiv war, die Staatsausgaben zu stark gewachsen sind und die Regulierungen im Umwelt- und Sozialbereich stark ausgeweitet wurden, braucht Deutschland umfassende Reformen. Doch die EU bremst – aus drei Gründen: Geldpolitik 👉 Dauerhaft straffe geldpolitische Zügel würden im Euroraum die Regierungen zu Ausgabenkürzungen sowie die Unternehmen zu mehr Effizienzgewinnen und Innovationen zwingen. ⛈️ Doch die hohe Staatsverschuldung im südlichen Euroraum und der inhärent instabile Euro verhindern das.  ⛈️ Stattdessen treiben Christine Lagarde und Joachim Nagel eine grüne Geldpolitik und einen digitalen Euro voran. Staatliche Ausgabenkürzungen 👉 Weniger Staatsausgaben sind - vor allem in Sozialbereich – notwendig, um die sehr hohe Steuer- und Abgabenlast in Deutschland zu reduzieren. ⛈️ Doch die aktuelle Schuldenkrise in Frankreich zeigt, dass eine Schuldenkontrolle in Europa nicht wirksam ist und damit eine Sozialisierung der Staatsverschuldung durch Inflation wahrscheinlich ist. ⛈️  Das dürfte ein Grund dafür sein, dass sich Deutschland für eine deutliche Ausweitung der Staatsschulden statt für entschlossene Reformen entschieden hat. Bürokratieabbau und Deregulierung 👉 Die Regulierung ist ausgehend von der EU stark gewachsen, z.B. in Form von EU-Lieferkettengesetz, Taxonomie, Verbrennerverbot, Klimazoll und Entwaldungsrichtlinie. ⛈️  Zur Abschaffung von Regulierungen braucht es in der EU Einstimmigkeit oder qualifizierte Mehrheiten, was eine ernstzunehmende Deregulierung zeitaufwendig oder sogar quasi unmöglich macht. ⛈️   Die Beamten in Brüssel haben zudem wenig Interesse an Deregulierung, da sie gut davon leben. Fazit 💡  Reformen gehen anders, wie Javier Milei in Argentinien vor Augen führt. 💡   In Washington offenbart der disruptive Donald Trump, dass er weitreichende Veränderungen anstoßen kann. 💡   Auch wenn der Ausgang dieser Experimente ungewiss ist, gibt es in beiden Ländern bereits mehr Zuversicht. #Wachstum #Wohlstand #Bürokratie #Deregulierung #Reformen #EU #Deutschland #Geldpolitik #Finanzpolitik ·       Lesen Sie mehr bei Table Media: https://lnkd.in/eyXKBsx5

🚀 Hat Europa das neue #SpaceRace schon jetzt verloren? ⬇️ 🎙️ Das war eine der Fragen, die CEO.Table-Redaktionsleiter Alex Hofmann heute Hélène Huby, Co-Gründerin und CEO von The Exploration Company, auf der Ask-Me-Anything-Stage von Bits & Pretzels gestellt hat. 🎧 Für alle, die nicht dabei sein konnten, aber trotzdem wissen wollen, wann The Exploration Company zur ISS fliegt und wann die erste Kapsel auf dem Mond landet: Das Interview wird in unserem täglichen News-Podcast Table.Today veröffentlicht. Hier reinhören 👉 https://lnkd.in/eJQ3TmJs 🆕 Die Themen #Space und #Raumfahrt werden immer bedeutender – auf nationaler, europäischer und globaler Ebene, in der Sicherheits-, Außen-, Wirtschafts- und Forschungspolitik. Wir widmen uns der Bedeutung der Thematik mit einem neuen Deep-Journalism-Angebot – dem #SpaceTable. Jetzt ausprobieren 👉 https://lnkd.in/e_jD2W7y #TableBriefings #Europa #Souveränität

⚠️ „Es ist ein existenzieller Schock für Deutschland.“ Ökonomen warnen vor den Folgen von Chinas wirtschaftlichem Erfolg ⤵️ 1️⃣ Die Vorgeschichte: Als der erste China-Schock die USA Anfang der 2000er-Jahre traf, verloren über eine Million Industriearbeiter ihre Jobs. Deutschland blieb davon weitgehend verschont. Sander Tordoir, Ökonom am Centre for European Reform, nennt einen wichtigen Grund dafür: Chinas Exportboom konzentrierte sich damals auf Produkte wie Textilien, Spielzeug und Möbel. „Das waren nicht die Branchen, die das Markenzeichen der deutschen Wirtschaft sind, nämlich Autos, Chemie und Maschinen.“ 2️⃣ Und jetzt? Viele Ökonomen, darunter Tordoir, erwarten einen zweiten China-Schock. Dieser trifft den Kern der deutschen Wirtschaft. #China hat in einer Reihe von Hightech-Fertigungssektoren aufgeholt, von Maschinen und Ausrüstung bis hin zu Automobilen. Chinesische Konkurrenten machen nun deutschen Herstellern das Leben schwer. Die Nachfrage nach deutschen Produkten stürzt ab, sowohl in China als auch auf Exportmärkten weltweit. 3️⃣ Was droht? „Es ist ein existenzieller Schock für Deutschland“, sagt Dalia Marin, Ökonomin an der Technischen Universität München. Marin sieht im zweiten China-Schock eine potenzielle „Deindustrialisierung“, die „viel schlimmer ist als das, was die USA erlebten.“ 💡 Die Analyse im CEO.Table von Gregory Rosalsky beschreibt die Folgen für das deutsche exportorientierte Industriemodell: https://lnkd.in/d6bPHdDS

Was muss passieren, damit Deutschlands Wirtschaft wieder wächst? Wir wollen Ihre Meinung hören. ⤵️   📈 Digitale Infrastruktur ausbauen, Steuern senken, Fachkräfte sichern – was braucht die deutsche Wirtschaft jetzt? Ist die Regierung mit ihrer Politik auf dem richtigen Weg?   ❗ Gemeinsam mit dem Markenverband e.V. fragen wir Sie nach Ihrer Meinung. Die Ergebnisse veröffentlichen wir in den kommenden Ausgaben unserer Briefings. Sie werden außerdem Thema sein beim Tag der Markenwirtschaft am 9. Oktober in Berlin.   ➡️ Hier geht's zur Umfrage: https://lnkd.in/eywuuDs9 #wirtschaft #digitalisierung #brand #marke #fachkräfte #steuern Foto: IMAGO / Arnulf Hettrich

🌊 Kunst der Welle: Was #Spezi über starkes Branding verrät Für starke Marken sind laut dem Marketing-Experten Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch drei Faktoren entscheiden:  ✅ Prägnante Markenpositionierung  ✅ Einprägsame Gedächtnisanker  ✅ Kohärentes Corporate Design Ein Beispiel: Die Fünf-Farben-Welle auf dem Paulaner Spezi-Etikett. Seit Jahrzehnten sorgt sie für Wiedererkennung im Regal – nun wurde das Design zum dritten Mal erfolgreich vor Gericht verteidigt. Das Landgericht in München entschied, dass das Etikett der „Cola+Orange Mische” von Berentzens #MioMio dem Spezi-Look zu ähnlich sei.  ➡️ Warum konsequente Markengestaltung und ihr Schutz so wichtig ist, lest ihr in der aktuellen Ausgabe des CEO.Tables: https://lnkd.in/eNAve36G  #TableBriefings #Branding #Marketing 

⏰  Kommt Agentic AI für Unternehmen zu früh? Nein, ganz sicher nicht. Aber klar: das Innovationstempo ist gerade atemberaubend und Unternehmen müssen abwägen, ob und wie sie diesen Wandel jetzt mitgehen. Denn um Innovationen zu nutzen, müssen sie die Basis dafür schaffen – technologisch, prozessual und kulturell. 🚀 Die Frage lautet also: Ist mein Unternehmen bereit für tiefgreifende Veränderungen? Denn das, was kommt, ist zweifelsohne disruptiv. Sehr sogar. Aber vor allem auch eine riesige Chance. Von vielen Unternehmen und Führungskräften höre ich eine ähnliche Einschätzung – sie wissen, dass Agentic AI eine Jahrhundertchance ist, die sie nutzen wollen. Vor welchen Herausforderungen sie dabei gerade stehen, wie sie diese bewältigen können und warum uns hin und wieder ein kleines bisschen mehr „Fail-Fast-Mentalität“ gut täte, darüber habe ich mit Kristián Kudela von Table.Briefings gesprochen. Vielen Dank für den spannenden Austausch mit Salesforce. Das ganze Interview lest Ihr hier: https://lnkd.in/dPjGXnWh  #AgenticAI #Innovation #Agentforce #KI #Salesforce

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💬 „Ein Hype erhöht keine Löhne.“ – Was KI wirklich leisten muss Ob KI den Arbeitsalltag wirklich verbessert, zeigt sich laut Enzo Weber bei Löhnen und Produktivität: „Ein Hype erhöht keine Löhne.“ Erst wenn KI sinnvoll in Prozesse integriert werde, entstünden messbare Fortschritte – „und dementsprechend auch deutlich mehr für die Löhne“. Wie das in der Praxis aussehen kann, beschreibt Katja van Doren, Personalvorständin bei RWE: „Wenn wir KI in unserem Arbeitsumfeld nutzen wollen, dann geht es vor allen Dingen darum, wie wir den Menschen entlasten, aber auch, wie wir Arbeitsplätze erhalten.“ Ein Beispiel: Bewerber können anonymisierte Lebensläufe hochladen, die automatisch mit offenen Stellen abgeglichen werden. „So muss niemand selbst lange suchen – die KI schlägt passende Optionen vor.“ 👉 Wie sehen Sie das? Welche praktischen KI-Anwendungen haben in Ihrem Arbeitsumfeld den größten Mehrwert gebracht? Mehr dazu im aktuellen #ceoTable https://lnkd.in/d_kEnuqu #KünstlicheIntelligenz #Arbeitswelt #Weiterbildung #Transformation #Produktivität

🚀 Europa im globalen Raumfahrtmarkt: Zwei Starts, ein Signal Die Raumfahrtbranche verzeichnet derzeit weltweit ein deutliches Wachstum. Deniz Karaaslan und Kristián Kudela haben die aktuellen Zahlen und Entwicklungen für den CEO.Table zusammengestellt: 📈 Der weltweite Raumfahrtsektor boomt – 2024 wuchs der Markt um 7,8 % auf 613 Mrd. US-Dollar. Kommerzielle Anbieter dominieren mit 78 % Anteil, allen voran SpaceX mit 81 von 149 Orbitalstarts im ersten Halbjahr 2025. 🇪🇺 Und Europa? Startet zwar, aber zaghaft: Nur zwei erfolgreiche Orbitalstarts bisher. Die Hoffnung liegt auf neuen „Spaceports“ in Norwegen, Schweden – und bald auch in der Nordsee. Prognose: Der Markt steuert bis 2032 auf die 1-Billion-Dollar-Marke zu. Europas Raumfahrtbranche steht am Scheideweg – jetzt heißt es: investieren, innovieren und aufholen. 💬 Wie kann Europa aufholen? Braucht es mehr staatliche Förderung, privatwirtschaftlichen Mut – oder beides? 📎 Den vollständigen Artikel lesen Sie hier: https://lnkd.in/eCekABYv Mehr zum Thema Raumfahrt? Dem empfehlen wir den #SpaceTable von Table.Briefings #Raumfahrt #SpaceEconomy #NewSpace #Europa #Innovation #SpaceTable #SpaceTech #ISARAerospace #SpaceX #Spaceports #Wirtschaft #Zukunft

💬 „Die Zukunft der Zentralbankunabhängigkeit wird in Washington entschieden.“ 📉 In seiner aktuellen Kolumne für den CEO.Table analysiert Gunther Schnabl Direktor des Flossbach von Storch Research Institute wie politische Einflussnahme die Autonomie der Zentralbanken weltweit infrage stellt. 🇯🇵 Japan: Trotz über 3 % Inflation hält die Bank of Japan die Zinsen niedrig – wohl auch, um die Staatsfinanzen zu schonen. 🇪🇺 Europa: Die EZB kann über das Transmissionsschutzinstrument im Zweifel unbegrenzt Staatsanleihen kaufen – obwohl ihr Mandat primär der Preisstabilität gilt. 🇺🇸 USA: Donald Trump fordert niedrigere Zinsen – doch ein stabiler Dollar ist entscheidend für den Erhalt des Weltleitwährungsstatus. 📌 Was steht auf dem Spiel, wenn politische Interessen geldpolitische Prinzipien verdrängen? 👉 Zur Kolumne: https://lnkd.in/enbEeTBp #Zentralbank #Geldpolitik #EZB #Fed #BOJ #Inflation #Dollar #CEOInsights #CEOTable