Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
K. (u.) K. Präsenz im Osmanischen Reich. With Abstracts in English. Türkçe özetler ile
Elmar Samsinger (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag; Bd. 14, 2018, 456 S., 39.90 EUR, 39.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-50778-5
Ärzte, Postler, Diplomaten, Krankenhäuser, Schulen, Botschaftskirche und Konsularobergericht, Rüstungslieferungen aus Österreich-Ungarn, vor Hitler flüchtende jüdische Wissenschaftler und ein wehmütiger Abschied: Als Fortsetzung der Festschrift anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Istanbul 2010 und Österreich in Istanbul II beleuchtet Band III weitere Kapitel in den vielfältigen Beziehungen zwischen Österreich(-Ungarn) und Istanbul. Dazu ein dreisprachiger Kurzreiseführer auf den Spuren der Habsburgermonarchie durch Istanbul heute.
Doktorlar, postacılar, diplomatlar, hastaneler, okullar, elçilik kiliseleri ve konsolosluk yüksek mahkemesi, Avusturya-Macaristan’dan silah yardımları, Hitler’den kaçan Yahudi bilim insanları ve hüzünlü bir veda: 2010 İstanbul Avrupa Kültür Başkenti yayınlarından İstanbul’daki Avusturya II cildinin devamı olarak III. cilt, Avusturya (-Macaristan) ile İstanbul arasındaki çok çeşitli ilişkilere ışık tutmaktadır. Yanında Habsburg Hanedanının bugünkü İstanbul’daki izlerini süren, üç dilde kısa bir rehber sunulmaktadır.
Doctors, postmen, diplomats, hospitals, schools, an embassy church and consular high court, armament deliveries from the Austro-Hungarian Empire, Jewish scientists fleeing Hitler and a melancholy parting: as a continuation of the commemorative publication written on the occasion of Istanbul’s Capital of Culture Year 2010 and Österreich in Istanbul II, volume III includes additional chapters about the multifaceted relationship between Austria (Hungary) and Istanbul, as well as a short guided tour in three languages through today’s Istanbul, on the trail of the Habsburg Monarchy.
K. (u.) K. Präsenz im Osmanischen Reich. With Abstracts in English. Varligi Türkce özetler
Elmar Samsinger (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 13, 2017, 540 S., 39.90 EUR, 39.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-50777-8
Bankiers und Mädchenhändler, Glashändler und Konfektionskaufhäuser, Handelskammer und Wohltätigkeitsverein, Synagogen, Kirchen und Gräber: Als Fortsetzung der Festschrift anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Istanbul 2010 beleuchtet Österreich in Istanbul II weitere Kapitel in den vielfältigen Beziehungen zwischen
Österreich(-Ungarn) und Istanbul.
Die Berichte des österreichischen Botschafters Karl Hartl aus Ankara 1958-1963
Rudolf Agstner, Michael Gehler (Hg.) unter Mitarbeit von Ümit Colaker
Reihe: Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 12, 2016, 200 S., 79.90 EUR, gb., ISBN 978-3-643-50725-9
Karl Hartl war von 1958 bis 1963 österreichischer Botschafter in Ankara, wo er die Ereignisse in der Türkei und deren Nachbarstaaten Irak und Syrien aufmerksam beobachtete und hierüber dem Ballhausplatz detailliert und pointiert berichtete. Er liefert dabei höchst aufschlussreiche und informative Einblicke in Hintergründe eines Landes im Zeichen von Experimentierung mit Demokratie, Re-Islamisierung, einem Militärputsch, der Zypernkrise, und der türkischen EWG-Assoziierung, begleitet von einem rasanten gesellschaftlichen und infrastrukturellen Wandel. Persönliche Erinnerungen an Karl Hartl umrahmen 200 größtenteils unveröffentlichte Berichte, ergänzt durch ein ausführliches Personen- und Funktionsträgerverzeichnis.
Band 1: 1918 - 1938. Zentrale, Gesandtschaften und Konsulate
Rudolf Agstner (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 11, 2015, 464 S., 49.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50685-6
Was haben ein Oberbürgermeister von Wiesbaden, ein Londoner Bankier, ein britischer Top-Spion, ein Agent des US-OSS in Istanbul, ein Gauleiter der "Vaterländischen Front" in Brasilien, der erste Apotheker in Island und zwei der bedeutendsten Verleger in Deutschland und Österreich gemeinsam? Alle waren zwischen 1918 und 1938 Honorar (Wahl)-Konsuln der Republik Österreich. Das Buch berichtet über die Zentrale der österreichischen Diplomatie am Wiener Ballhausplatz, Österreichs 21 Gesandtschaften und 222 Konsulate sowie die Vertretung beim Völkerbund, von 515 Diplomaten und Konsuln zwischen 1918 und 1938, die Rolle von Frauen im österreichischen Auswärtigen Dienst bis 1938, und welche rund 100 Österreicher und Österreicherinnen nach 1938 in der Diplomatie des Deutschen Reiches tätig waren.
Das etwas andere Lesebuch zum 1. Weltkrieg. Heinrich Wildner (k.u.k. Hof- und Ministerialsekretär im k.u.k. Ministerium des kais. und kön. Hauses und des Äußern): Tagebuch
Rudolf Agstner (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 10, 2014, 272 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50602-3
Heinrich Wildners Tagebücher geben Einblicke in unbekannte Aspekte des 1. Weltkrieges wie das Verhältnis Österreichs zu Ungarn und Österreich-Ungarns zum Deutschen Reich. Wildner erlaubte sich offene Worte über das Kaiserhaus, Politiker, den Generalstab oder Kollegen, was die Aufzeichnungen zu einer interessanten Lektüre macht, die einen Blick hinter die Kulissen der k.u.k. Diplomatie 1915/16 erlaubt.
Heinrich Wildner (1879-1957) war von 1903 bis 1949 im Diplomatischen Dienst Wiens, 1909-1914 k.u.k. Konsul in Belgrad.
Des Kaisers Diplomaten und Konsuln auf Reisen. Reiseschilderungen 1808-1918
Rudolf Agstner (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 9, 2014, 288 S., 34.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50577-4
Bücher über Reisen von Diplomaten und Konsuln sind im deutschen Sprachraum selten. Das vorliegende schildert in 42 Texten Reisen von k.(u.)k. Diplomaten und Konsuln mit Kriegsschiffen, Segelschiffen, Passagierdampfern, zu Pferd, Kamelkarawanen, Kutschen oder Eisenbahn zwischen 1808 und 1918, nach und in allen Kontinenten. Wohin die Reise ging, bestimmte der Kaiser, das Reiseziel konnte mehr oder weniger erstrebenswert sein. Die Kosten wurden "von Amts wegen" getragen, der Reisende mit einem Diplomatenpass ausgestattet. Diesem heiß begehrten Reisedokument ist ein eigenes Kapitel gewidmet, ein weiteres und 10 Texte beschäftigen sich damit, wie Diplomaten und Konsuln nach Kriegsausbruch 1914 - oft auf langen Umwegen - in die Heimat zurückkehrten.
Das andere Lesebuch zum 1. Weltkrieg. Unbekannte Dokumente der Österreichisch-ungarischen Diplomatie
Rudolf Agstner (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 8, 2013, 256 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50530-9
Erhoffte große österreichische Gewehrverkäufe an Serbien in den Jahren 1915/16, Schmuggel von Steyr-Gewehren nach Nordirland ("Larne Gun-Run-ning"), Bau von vier Zerstörern für die chinesische Kriegsmarine, Aufbewahrung von Akten in Schubladen und Bücherschränken, eine Modernisierungsbewegung in Persien, ein allrussisches Nüchternheitsfest, von Suffragetten am britischen Hofe gemachte Szenen, geheimnisvolle Personen, die ihre Dienste dem k.u.k. Kriegsministerium anbieten, ein Spion im Belgrader Telegraphenamt ... und Abhören von Telefongesprächen durch die USA. Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigte sich die k.u.k. Diplomatie und hierüber berichteten die k.u.k. Botschaften, Gesandtschaften und Konsulate dem Ballhausplatz, Sitz der k. (u.) k. Diplomatie seit 1720. Von dort wurde am 28. Juli 1914 ein Telegramm nach Belgrad/Kragujevac/Nisch gesendet - mit fatalen Folgen.
Die k.(u.)k. Konsulate in Arabien, Lateinamerika, Lettland, London und Serbien
Rudolf Agstner
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 7, 2012, 312 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50459-3
Das k. (u.) k. Konsularwesen erlaubt Einblicke in einen Zweig der habsburgischen Verwaltung, der meist auf ehrenamtlichen Funktionären beruhte. In London waren vier Mitglieder des Hauses Rothschild fast ein Jahrhundert Generalkonsuln. Die Geschichte der Konsulate in Serbien - und der serbischen in Österreich-Ungarn - hält politisch brisante Überraschungen bereit. Der Komplex Auswanderung und Errichtung von Konsulaten wird am Beispiel Südamerikas untersucht, auch ein Vorschlag Puerto Rico zur Österreichischen Kolonie zu machen. Die Konsulate in Aden, Djeddah und Hodeida sowie Riga und Libau zeigen, daß Österreich-Ungarn in Arabien und im Baltikum präsent war.
Geschichte und Geschichten Österreichischer Auswanderer in Südafrika
Andrea Heuberger (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 6, 2012, 280 S., 24.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50413-5
Rudolf Agstner (Hg.)
Übersetzt aus dem Vietnamesischen von Hoai Bao und Quang Chien
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 5, 2012, 122 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50407-4
Am 1. Dezember 1972 nahmen die Republik Österreich und die Demokratische Republik Vietnam diplomatische Beziehungen auf. Schon von 1869 bis 1914 und von 1932 bis 1938 unterhielt Österreich (-Ungarn) in Saigon ein Honorarkonsulat. Dieses wurde 2009 in der nunmehrigen Ho Chi Minh Stadt wiedererrichtet. Das Buch erzählt an Hand dieses Konsulates die Geschichte der Österreichisch-vietnamesischen Beziehungen.
Rudolf Agstner
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 4, 2012, 392 S., 39.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-90191-0
In 1776 the US proclaimed its independence. It was not until 1817 that Austrian Emperor Franz I ordered the establishment of a Consulate in the US, which led to the arrival in 1820 of the first Consul in New York City. This book describes when, where, and why 53 Consulates of Austria (-Hungary) were established in the US from 1820 to the present. It describes the Consuls, their daily work and challenges -including pan-Slavic activities before 1914. It offers a glimpse at the living conditions of the immigrants and migrant workers who came to the US from the Empire before WWI, reflecting the sentiment (1911) that »in no country the foreigner, and particularly the uneducated foreigner, is more in need of protection than in the United States«. In 1922 the Republic of Austria opened its first Consular Offices in New York and Chicago, and today Austria maintains 30 Consulates throughout the US.
Österreich und die Ukraine 1785-2010
Rudolf Agstner
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 3, 2011, 416 S., 39.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50335-0
Die Schwarzmeer-Region bildet seit 2008 einen Schwerpunkt der Aussenpolitik Österreichs. Das Buch untersucht die Präsenz Österreichs.
Politische Berichte von Botschafter Karl Hartl an Aussenminister Bruno Kreisky
Rudolf Agstner (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 2, 2011, 192 S., 19.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50307-7
»Auf den Straßen, die Herr Menderes baut, fährt nicht nur die türkische Armee, auf ihr marschiert auch der soziale Umbruch.« (Karl Hartl)
Der Balkan, Südosteuropa und die Schwarzmeerregion bilden derzeit den Schwerpunkt der Österreichischen Außenpolitik. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Beziehungen Österreichs zu den Staaten dieser Region steht aber noch aus. Politische Berichte von Botschaftern stellen eine interessante Quelle sowohl für die bilateralen Beziehungen als auch für die Geschichte des Gastlandes dar. Die Themen worüber berichtet wurde - und worüber nicht - erlauben interessante Einblicke, wie Ereignisse von Diplomaten wahrgenommen und bewertet wurden und ob sich deren Einschätzungen später als richtig erwiesen haben.
K. (u.) K. Präsenz im Osmanischen Reich. With Abstracts in English. Varligi Türkce özetler
Rudolf Agstner, Elmar Samsinger (Hg.)
Reihe: Forschungen zur Geschichte des Österreichischen Auswärtigen Dienstes
Wien: Lit-Verlag, Bd. 1, 2010, 400 S., 39.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50230-8
Diese Festschrift aus Anlass von »Istanbul 2010 - Europäische Kulturhauptstadt« beleuchtet die vielfältigen Beziehungen zwischen Österreich(-Ungarn) und Istanbul und lädt den LeserInnen zu einem Spaziergang auf k.u.k. Spuren durch die Metropole am Bosporus auf.
This Festschrift in honour of Istanbul 2010 - European Capital of Culture shines a light on the multifaceted relations between Austria(-Hungary) and Istanbul, inviting the reader to discover and trace the Imperial & Royal heritage in the metropolis on the Bosporus.
»Istanbul 2010 - Avrupa Kültür Baskenti« onuruna ha