Band 
Zweyter Theil [5].
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4059
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W. So abgekürzt heißt ein Maler, nach wel-chem M. Ändert ein Bildniß des Geschichtschrei-bers Ph. von Commines, und Fiquek dasjenigedes Chirurgus Ambrosius Per« gestochen hat.

E5.

w (A.) Nach einem solchen hat Basan dasBildniß Oliviers de la Marche gestochen. Mre.

W. (D.) Von einem solchen Stecher kennt mandas Bildniß Gustav Horns zu Pferde, ohne Na-men des Malers, /Kc.

W- (C. D. ) Von oder nach einem solchen fin-den wir irgendwo die Geschichten der Apostel inso Blattern angeführt.

W (D.) Nach einem solchen kennt man, voneinem Ungenannten gestochen: Loth mit seinen Töch-tern; und von einem andern, mit gleichem Mono-gramm (1667) nennt man ohne Namen desMalers, etwas uns Unbekanntes, Hkc.

W. (F.) Nach einem solchen hat R. Gaillard,ohne Namen des Malers, das Bildniß des Jo-hanns von Orleans , Grafen von.Dünois gesto-chen. Mrc.

w. (Georg P. R. E.) So bezeichnet fand sichln der Gallerie zu Schleisbeim (nach dem älternKatalog derselben) ein ^ ir" hohes, 8" brei-tes Bild, auf Holz, welches Scivio's des Afri-kaners Sieg über Hannibal vor Radegra bey Kar­ thago darstellte.

^ W- (H.)_ Ein solcher stach, ohne Namen desMalers, einen von zwey Engeln gehaltenenSchild,

w. (H. von). So bezeichnet besaß (1809) dasKabinet des Hof-und Landgerichts - AdvokatenSchmidt zu Riet ein in dem diesfalligen Kata-logherrlich gemalt und beleuchtet" genanntesBild: An einem Tische sitzen eine Frau und einOffizier; ein bey ihnen stehender Mann spricht mitihnen.

W. ( 3 - H. W.) Im Verlag eines solchen fandman, ohne andere Namen als den seinigen, dieBildnisse der Maler P. Breughel, H. Cock, I.Cornel. von Meyen, und Q- MessiS.

W- (M, de). Nach oder von einem solchenkennt man eine Kreutzigung.

w. (R) Don einem solchen Formschneiderkennt man einen dem Herkules geweihten Triumph-bogen, und ein andeces großes Gebäude, /l/rc.

waag, s. sofort Waage.

Waage (Gottl. Wilhelm), ein Dekorationsrund Stubenmalrr zu Dresden 1810. Dresdner

Adreßkalend. a»f i8w. Er erscheint auch schondaselbst 1799 als Staffiermaler.

Waage (Hans), ein Drechslergeselle von Ka,menz in der Lausitz , der i 665 zu Dresden arbei-tete.

oder Wage (JohannHeinrich), einerder Aeltesten der Malerzunft zu Bremen 178^.Sechsfacher Bremischer Sraarskalend. auf» 785 .

oder Waag (Vinzenz), ein Maler zuHamburg r>oi. Hamburg isch es Adreß-buch auf 1806.

( ), aus Göttingen , Maler und

Mitglied der Akademie zu Kassel , studierte um1780. zu Rom . Auf der Kasseler-Ausstellung 1781.sah man von ihm: Noah, nach der Sündflu'hopfernd, Copie nach Poussin , und: Agrippinamtihren Kindern, die beym Aschenkrug ihres G sMahles weint, eine Zeichnung Wohl offend pder Nämliche mit den gleich ff. Friedrich Lud-wig Heinrich Waagen.

s. auch sofort Waagen, und untenwach und wag.

Waagen (Friedrich Ludwig Heinrich), eingeschickter Bildniß-, Geschieht und Landschafts-maler zu Hamburg , gebürtig von Göttingen (wohloffenbar mit obigem Waage aus Göttingen der-selbe), bildete sich unter Anleitung Ferdinand Ko-bel's und durch eine Reise nach Italien . Der-selbe lebte zn Hamburg 179',. und noch i8r,j. undhatte von den Gemälden, welche in de» kurz ver,gangenen Jahren aus vielen Theilen Europa's da,hin gerettet worden, eine sehr ausgezeich ekeSammlung zusammengekauft worunter sich na-mentlich auch eine Veronica von Ravhael und einChrist am Kreuze von Mich. Angelo befunden ha-ben soll), welche er an bestimmten Tagen für ei-nen gewissen Preis ausstellte. Mensel iH- Indem Hamburger-Adreßbuch von i8o(> be-merkt man noch, daß er eine Zeichen, und Ma-lerakademie gehalten, und in denkünstlernaciir. h. 7h werden seine Länvfchafen,im Geschmacke seines Lehrmeisters, nieisterhafc ge-nannt.

oder Wagen ( ), wird in

dem Dresdner- Anzeiger auf > 8> >9. S. r 176unter den damals dort eiupaffir^en Fremden, alsein Maler von Waldenburg benannt. ,

Waarenberger (Simon), geb. zuPullach,Landgerichts Wofratshause» im Jsarkreise, 1769,ist ein Schüler des verstorbenen churtürstl Hof-kupferstechers Winter in Münren. Er wählte sich

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